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Tipps für eine perfekte Wohnungsgestaltung

Ihr zu Zuhause sollte nicht nur schön aussehen, es muss auch funktionieren. Sie wollen ja nicht nur schauen, sondern auch wohnen. Es geht um weit mehr, als nur den eigenen Stil in die Wohnung zu integrieren. Eine gute Raumwirkung entsteht durch eine perfekte Wohngestaltung, der optische Eindruck rundet das Gesamtbild dann ab.

Wir geben Ihnen einige Tipps, die Ihnen Ihre Wohnungseinrichtung gekonnt erleichtern wird.


Die Zimmeraufteilung muss Ihren Bedürfnissen entsprechen

Um herauszufinden, was Sie in Ihren Räumen verändern möchten, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen. Überlegen Sie sich genau, wie Sie Ihre Zimmer nutzen und ob ein Unterschied besteht, wie Sie Ihre Zimmer gerne nutzen möchten. Passt die Aufteilung Ihrer Wohnung zu Ihren Alltagssituationen? Wie bewegen Sie sich in Ihren Räumen und wie nutzen Sie diese. Klären Sie für sich, womit Sie unzufrieden sind und was Sie vermissen. Überdenken Sie Ihre Möbelstücke und entscheiden Sie sich gegebenenfalls gegen eines, wenn Sie es nicht mögen oder nutzen.
Wenn die Abläufe in den Zimmern nicht funktionieren, werden Sie mit optischen Reizen den Zustand nicht verändern können.

Manchmal kostet es auch eine Wand, um die perfekte Umgestaltung zu erreichen. Wenn Sie schon immer eine Wohnküche wollten, dann trennen Sie sich von der Wand zwischen Küche und Esszimmer. Oder Ihr großer Traum ist ein Hauswirtschaftsraum, dann ziehen Sie eine Wand ein und verzichten auf ein paar Quadratmeter in der Wohnküche.

Das Material und seine Wirkung

Das Material hat mit seiner Ausstrahlungskraft eine enorme Auswirkung auf die gesamte Atmosphäre in der Wohnung. Ob Fußboden, Möbel, Textilien oder Wandgestaltung – das Material macht den Unterschied. Wählen Sie für jedes Zimmer und für jeden Arbeitsbereich das Material aus, das am besten passt. Machen Sie sich Gedanken und wägen Sie ab. In der Küche Fliesen, weil am zweckmäßigsten oder doch lieber Parkett, wie überall? Lassen Sie sich beraten und recherchieren Sie, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Nicht in jedem Haushalt ist ein cremefarbenes Sofa unbedingt angebracht. Sollte dies aber trotzdem Ihr Herzenswunsch sein, dann planen Sie ein, den Bezug ab und an, wenn möglich, zu waschen oder aber auch zu erneuern. Bei den Materialien gilt es Optik und Eigenschaften miteinander abzuwiegeln – und manchmal eine Vernunftsentscheidung zu treffen.
 

Überlegen Sie sich ein Farbkonzept

Farben prägen einen Raum nicht nur optisch, sie tragen einen ganz großen Teil dazu bei, ob Sie sich in Ihrer Wohnung wohlfühlen oder nicht. Haben Sie sich im Ton vergriffen, wird Ihnen diese Farbe jedes Mal, wenn Sie den Raum betreten, ins Auge stechen. Haben Sie aber den Ton getroffen, werden Sie ihn nur noch im Unterbewusstsein wahrnehmen und sich automatisch geborgen fühlen.
Entscheiden Sie sich in jedem Raum für nur eine Farbfamilie, so bekommen Sie Ruhe in das Zimmer.

Der Stimmungsmacher – die Beleuchtung

Alles steht und fällt mit einer stimmungsvollen, gut durchdachten Beleuchtung, die sich durch die komplette Wohnung zieht.
Die Lampe muss nicht da von der Decke hängen, wo Ihnen das Kabel entgegenkommt, sondern da, wo sie Sinn macht. Das heißt, richten Sie den Esstisch nicht nach der Deckenlampe aus, sondern umgekehrt – auch wenn dann das Kabel verlegt werden muss. Planen Sie indirekte Beleuchtungen mit ein, auch wenn der Aufwand etwas größer ist – Sie werden es jeden Tag zu schätzen wissen. Hätten Sie gerne da Licht, wo kein Strom vorhanden ist? Dann lassen Sie den Elektriker kommen! Wenn Sie ein genaues Bild im Kopf haben und sich sicher sind, dass die Einrichtung so für Sie passt, dann lohnt es sich auch den Elektriker kommen zu lassen.


Machen Sie sich die ungeliebten Ecken zu Ihrem Nutzen

Oft gibt es ungeliebte Ecken in einer Wohnung, mit der man nichts anfangen kann. Beim Einrichten übergeht man diese Orte dann gekonnt und lässt sie, wie sie sind – unberührt. Das wiederrum hat oft zur Folge, dass hier das Altpapier abgestellt wird, die leeren Getränkekisten stehen oder sich sonstige Gegenstände ansammeln. Und wie man sich jetzt genau vorstellen kann, das sieht nicht schön aus.
Lassen Sie sich etwas einfallen und nutzen Sie diesen Raum. Ist diese Nische zum Beispiel im Flur, können Sie eine kleine Bank einbauen lassen, in der Sie Ihre Schuhe verstauen können. Der Platz unter einer Treppe gibt Platz für Stauraum oder einen Arbeitsplatz. Holen Sie aus Ihrer Wohnung raus, was nur geht.

Der Hauswirtschaftraum – eine echte Erleichterung

Sie möchten sich Ihren Alltag und die Routinearbeit in der Wohnung erleichtern? Dann ist ein Hauswirtschaftraum dazu prädestiniert. In einem gut durchdachten „Wäscheraum“ ist alles an seinem Platz und jeder Zentimeter wird genutzt. Einbauschränke mit einem cleveren Innenleben erleichtern Ihnen das Arbeiten. In diesem Raum verschwindet alles, was an Arbeiten erinnert: Bügelbrett, Waschmaschine, Trockner, Reinigungszubehör, Staubsauger. Wenn der Raum genug hergibt, dient er oft gleichzeitig als Vorratsraum, zum Beispiel für Getränkekisten, die auf dem Balkon oder im Flur nicht schön aussehen und stören.
 

Lassen Sie keine Räume aus

Auch das Badezimmer will gut durchdacht sein. Finden Sie für Ihr Bad eine Lösung aus Funktionalität und Wellnessoase. Kombinieren Sie durchdachten Stauraum und stimmungsvolle Elemente, damit Sie sich auch wohlfühlen, wenn Sie in der Wanne liegen und ausspannen. Gestalten Sie das Badezimmer wohnlicher. Hier helfen natürliche Materialien, wie zum Beispiel ein Wäschekorb aus Bast oder eine holzverkleidete Wand, auch Mustertapeten oder Bilder an der Wand machen das Badezimmer wohnlicher.

Vergessen Sie Ihre Persönlichkeit nicht

Bringen Sie am Ende Ihre persönliche Note in die Wohnung ein und setzen Sie Akzente. Das können ausgefallene Accessoires sein, eine knallrote Wand, ein Vintagemöbel, eine Bildergalerie oder eine ausgefallene Tapete. Machen Sie Ihre Wohnung einzigartig!